Nächste Woche geht das Edwin Scharff Museum wieder auf Entdeckungstour. Ob auch dieses Mal ein Schatz gefunden wird?
Schon in der ersten Woche des Ferienangebots lernten die neugierigen Forscherinnen und Forscher Neu-Ulm von einer ganz anderen Seite kennen. Zwei Kleingruppen waren die ganze Woche draußen unterwegs. Zum Beispiel auf den Spuren von Tieren in der Stadt. Die findet man, wenn man ganz genau hinschaut: in Ritzen, unter Steinen – ja tatsächlich, mitten in der Stadt!
Manche Tiere sind leicht zu entdecken, so wie die Enten und Schwäne auf der Donau. Für andere muss man hoch in die Lüfte schauen oder die Spuren am Boden lesen: wo tote Mäuse und Gewöll zu finden sind, wohnt sicherlich drüber ein Turmfalke.
Auch an der Iller und im Wald gab es Spannendes zu entdecken. Die Fassaden Neu-Ulms wurden ganz genau unter die Lupe genommen. Und Geocaching, eine Schatzsuche mit GPS-Unterstützung, führte die Gruppen einen ganzen Tag lang in verborgene Gässchen und verwunschene Hinterhöfe. Da entdeckt man manchen Winkel, den man zuvor nie wahrgenommen hat.
Nebenbei entstand auch eine Ausstellung draußen mit dem Titel „Der Grünstreifen“. Der Eintritt war selbstverständlich frei. Weil auf dem Grünstreifen recht viel zu finden war, was da nicht hingehört, gaben die Kurator*innen den Betrachtenden auch einige hilfreiche Tipps an die Hand: „Müll muss in den Mülleimer“ zum Beispiel.
