Neuinszenierung eines Tanzes von 1909

Die Ausdruckstänzerinnen der Moderne faszinieren auch heute noch. Anlässlich des Welttags des Tanzes am 29. April – und natürlich als Teil unserer Ausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ – möchten wir Ihnen die Tänzerin Sent M’Ahesa und eine Neuinszenierung ihrer Tänze vorstellen.

Blick in die Ausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ mit Darstellungen der Tänzerin Sent M’Ahesa. Foto: Nik Schölzel.
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Wussten Sie, …dass das Credo vor 1700 Jahren formuliert wurde?

Zwei schwere Bronzetüren, 3,20 m hoch und 2,10 m breit, schuf Edwin Scharff zwischen 1945 und 1949. Dargestellt ist das Glaubensbekenntnis. Jeden Teilsatz des Credos stellt Scharff in einem eigenen Relief dar. Formuliert wurde das Bekenntnis bereits im Jahr 325 – also vor 1700 Jahren – auf dem ersten Konzil von Nicäa, dem ersten ökumenischen Konzil. Das heute bekannte Glaubensbekenntnis ist diesem sehr ähnlich, es wurden über die Jahrhunderte allerdings manche Teilsätze hinzugefügt und kleine Änderungen vorgenommen.

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Onlinesammlung zu Edwin Scharff

Elisabeth Heymer mit Werken von Edwin Scharff im Museumsdepot. Foto: Edwin Scharff Museum

Das Edwin Scharff Museum bekommt eine Onlinesammlung! Aber was bedeutet das eigentlich?

Das Inventarisieren und Festhalten, was in eine Museumssammlung gelangt und wo es aufbewahrt wird, ist schon seit dem Beginn moderner Museen im 19. Jahrhundert eine zentrale Aufgabe. Was früher auf Karteikarten notiert wurde – um was für ein Kunstwerk handelt es sich, wer hat es geschaffen, aber auch: aus welchen Händen ist es ins Museum gelangt – wird mittlerweile digital vermerkt.

Dieser immense Wissensschatz soll nun sukzessive öffentlich zugänglich gemacht werden. Damit erfüllt das Edwin Scharff Museum seinen Bildungsauftrag als städtisches Museum. Während in der ständigen Sammlungspräsentation und den Sonderausstellungen immer nur ein Bruchteil des Bestandes für das Publikum zu sehen ist, ermöglicht die Onlinesammlung den Besuch bequem von zuhause bzw. von überall aus.

Seit einigen Monaten arbeitet unsere neue Kollegin Elisabeth Heymer nun an der Aufgabe, die Werke aus der Sammlung des Museums für die digitale Datenbank aufzubereiten. In der nächsten Zeit steht vor allem die Suche nach einem geeigneten Anbieter für die Online-Plattform im Vordergrund. Wir halten Sie natürlich hier auf dem Laufenden!

Das Projekt wird unterstützt von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern.

Wissen Sie… was Sie alles können?

Den Faden verloren? An der „Premium Faden-Bar“ gibt es allerlei Gesponnenes vom Roten Faden bis zum Guten Draht zu „(ver-) kaufen“.
Foto: Edwin Scharff Museum, Martina Strilic

Erinnern Sie sich noch an eine Situation, in der mal jemand zu Ihnen gesagt hat „Das kannst du aber gut“? Vielleicht war das in der Schule oder zu Hause; vielleicht auf dem Fußballplatz oder im Töpferkurs. Irgendwann entdeckt jeder Mensch eine Fähigkeit, die ihm oder ihr viel Freude macht, die jemand gerne ausübt und darin ein wahres Können entwickelt.

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Schenkung eines Werks von Gustav Seitz

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger freut sich mit Museumsleiterin Dr. Helga Gutbrod über die Schenkung, die der Vorstandsvorsitzende der Gustav Seitz Stiftung Wolfgang van Gulijk zusammen mit Darius Müller überreicht hat.

Eine Grafik von Gustav Seitz bereichert seit kurzem die Sammlung des Edwin Scharff Museums. Die beiden Vorstandsvorsitzenden der Gustav Seitz Stiftung Wolfgang van Gulijk und Darius Müller überreichten „Fünf Torsi“, eine Kreidelithographie von 1967an der Eröffnung von „Gustav Seitz. Figur & Empfindung“. Zwei Plastiken des Bildhauers, die Figur der „Marina“ und ein Relief, besitzt das Museum bereits. Sie sind derzeit in der Sonderausstellung zu sehen.

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