
Still steht sie da, und, so scheint es, der Realität entrückt. Ihre Arme sind nach oben gestreckt, suchen sich einen Weg Richtung Himmel. Ihr Gesicht wirkt friedlich. Allerdings schwingt auch Traurigkeit mit, als ob sie von etwas Abschied nimmt.
Blog des Edwin Scharff Museum
Still steht sie da, und, so scheint es, der Realität entrückt. Ihre Arme sind nach oben gestreckt, suchen sich einen Weg Richtung Himmel. Ihr Gesicht wirkt friedlich. Allerdings schwingt auch Traurigkeit mit, als ob sie von etwas Abschied nimmt.
Den Oberkörper gedreht, den rechten Arm weit nach hinten gestreckt, nur auf Zehenspitzen und Ballen des linken Fußes stehend modelliert Renée Sintenis einen Fußballspieler. Das statische Wort „stehen“ geht in diesem Zusammenhang aber nur schwer über die Lippen, so dynamisch ist der Sportler dargestellt. Selbst seine Haare scheinen der schnellen Aktion angepasst.
Kühn, Zigarette rauchend und selbstbewusst mit hohen Absätzen steht die 1,78 m große Künstlerin neben dem Bildhauer Aristide Maillol, dem Maler Max Liebermann und Albert Einstein. Dabei überragt sie die Männer ein wenig – ein Sinnbild etwa auch für ihre Kunst als Bildhauerin? Aristide Maillol jedenfalls war begeistert von ihren Werken, wie auch wir hier im Museum!
Dr. Helga Gutbrod freut sich: die Arbeiten von Renée Sintenis bleiben noch etwas länger im Edwin Scharff Museum!
Hallo,
hier ist wieder Sam! Ich hatte super tolle Ferien, ihr auch? Ich habe viele Ausflüge gemacht und hatte Besuch von einem Freund.