Kunstwerk des Monats Dezember

Draußen bei den Herden – mit Pferden

Edwin Scharff, Hirten von Bethlehem (Verkündigung an die Hirten), Bronze, 1946, 117 cm x 100 cm x 5 cm, Städtische Sammlungen Neu-Ulm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

„Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; […].“ (Lukas Evangelium, 2, 8-11)
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Kunstwerk des Monats November

Emil Orlik – Ein deutsch-böhmischer Grafiker in Japan

Emil Orlik, Japanische Schauspielerin, 1901, Farbradierung, 7,5 x 5,1 cm, Vorsatzblatt der Mappe „Aus Japan“.

Emil Orlik – 1870 in Prag geboren – ist einer der wenigen Künstler aus dem Kreis des Wiener Jugendstils, der nach Japan reiste, um die originale Technik des Farbholzschnittes zu studieren. Doch wie entstand seine Begeisterung für Fernost und dessen künstlerischen Errungenschaften?

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Kunstwerk des Monats Oktober

Ewald Mataré, Schreitende – Torso, 1926

Ewald Mataré, Schreitende – Torso, 1926, Holz (Esche), Höhe 28,5 cm, Städtische Sammlungen Neu-Ulm, VG Bild-Kunst, Bonn 2017

Anmut und Dynamik zugleich vermittelt die Figur „Schreitende“, die seit 2009 im Bestand der Städtischen Sammlungen Neu-Ulm ist. Ewald Mataré, der Vorgänger von Edwin Scharff an der Düsseldorfer Akademie und späterer Lehrer von Joseph Beuys, hat sie 1926 geschaffen. 

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Kunstwerk des Monats September

Miles Macre/ Felix Kraus, Phoenix, 2014

Miles Macre/ Felix Kraus, Phoenix, 2014, Papierprägung auf Büttenpapier, gerahmt im LED-Objektkasten, 56 x 56 cm, Städtische Sammlungen Neu-Ulm

Pilze, Wurzeln, Netzgeflechte – bereits im Januar haben wir in unserem Blog ein Kunstwerk vorgestellt, auf das diese Beschreibung zutrifft: das Pilzgewächs von Anne Carnein. Im September steht erneut die Arbeit eines zeitgenössischen Künstlers im Mittelpunkt, der sich mit diesen faszinierenden Organismen auseinandersetzt. 

Die Papierarbeit von Miles Macre zeigt im Zentrum einen Pilz, aus dessen ausladendem Fruchtkörper kleine Pilze wachsen. Auch in der linken und rechten Bildhälfte finden sich pflanzenähnliche Wesen, deren Oberflächen mit ihrem zartgesponnenen Netz aus Fäden und Lamellen einer Membran ähneln. Sie bilden den Nährboden für weitere Pilze mit verschiedenartigen hutförmigen Fruchtkörpern, deren filigranes Wurzelgeflecht deutlich zu erkennen ist. 

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