Was macht eigentlich Julia Gmehlin?

Dieses Mal: Julia Gmehlin, M.A. (Kunsthistorikerin), seit Oktober 2017 wissenschaftliche Volontärin. 

Julia Gmehlin, M.A. (Kunsthistorikerin), seit Oktober 2017 wissenschaftliche Volontärin im Edwin Scharff Museum.

An was arbeiten Sie gerade? 

Hauptsächlich unterstütze ich meine Kolleginnen bei den Vorbereitungen für die Wiedereröffnung. Dazu gehört zum Beispiel die Planung der anstehenden Öffentlichkeitsarbeit. Daneben helfe ich dabei, die neue Sonderausstellung im Kunstmuseum zu organisieren.

Wie sieht Ihr Berufsalltag aus, wenn gerade nicht umgebaut wird?

Den werde ich erst ab Februar, wenn das Museum wieder eröffnet ist, kennen lernen. Darauf freue ich mich schon sehr und bin gespannt, wie sich der Alltag dann vom jetzigen unterscheiden wird.

Und aktuell, während des Umbaus?

Es wird ja vieles neu sein, neben der Homepage zum Beispiel auch die Geschäftsausstattung, das heißt Briefbögen und –umschläge und so weiter. Ich vermittle da zwischen der Leitung des Museums und den Designern und vergleiche Angebote für den Druck. Außerdem mache ich Fotos von der Baustelle für den Blog. Für mich ist es besonders interessant, dann die alten Bilder zu suchen, um einen Eindruck zu bekommen, wie es vor dem Umbau aussah. Das kann man ja auch hier auf dem Blog nachvollziehen, wie viel sich schon verändert hat!

Was mögen Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit im Edwin Scharff Museum? 

Die Vielfältigkeit der Aufgaben gefällt mir am besten. Kein Tag ist wie der andere und es gibt immer neue Herausforderungen. 

Und was gefällt Ihnen am wenigsten?

Im Moment fehlt mir noch der Kontakt zu den Besuchern – aber das wird sich ja ab Februar ändern!

Was würden Sie nachts allein im Museum tun?

Ich würde erst einmal warten, ob die Skulpturen von Edwin Scharff zum Leben erwachen. Sie hätten sicherlich sehr viel Interessantes zu erzählen! Dann würde ich mich vermutlich mit einer Taschenlampe, Stift und Papier bewaffnet hinsetzen und versuchen, die Werke von Edwin Scharff zu zeichnen.