ich habe euch doch im letzten Beitrag gefragt, ob ihr vielleicht wisst, wo die Schnecken den Kalk für ihre Häuschen herbekommen. Habt ihr es rausgefunden?
Mist, das Kindermuseum ist immer noch zu! Aber wir machen einfach das Beste draus: Ich erzähle Euch was über die Tiere, die Ihr sonst im Museum entdecken könntet. Anfangen will ich mit der Schecke.
Blütenumrankt steht Edwin Scharffs „Pandora“ (1951) im Hof des Museums. Der griechischen Mythologie zufolge wurde Pandora von Hephaistos aus Lehm geschaffen – Edwin Scharff hat sie in Bronze gegossen. Wie sie so den Museumshof überblickt, eingerahmt von einer Kletterrose, traut man ihr gar nicht zu, ein „schönes Übel“ zu personifizieren. Immerhin hat „unsere“ Pandora auch keine Büchse in den Händen, aus der das Übel der Welt herausfliehen könnte. Sie blickt weltvergessen in den Himmel und scheint ihren Platz im Freien zu genießen.
Viele Menschen arbeiten im Edwin Scharff Museum am Neu-Ulmer Petrusplatz daran, das Museum auf vielfältige Weise mit Leben zu füllen. Wir treffen sie und stellen sie Ihnen vor. Dieses Mal: Kirsten Spaeth-Mayer, Pädagogin und Grafikdesignerin.