Hinter verschlossenen Türen entsteht eine Ausstellung

Am 3. April sollte eigentlich unsere Ausstellung „Renée Sintenis. Pionierin der Bildhauerei“ eröffnet werden, doch hat uns die Corona-Krise einen Strich durch die Rechnung gemacht. Derweil tüfteln und feilen wir noch an der Ausstellung. Denn auf den letzten Metern gibt es immer noch wichtige Dinge zu erledigen.

Zum Aufbau gehören nicht nur Skulpturen, Gemälde und Sockel – sondern auch jede Menge Werkzeug!

Bisher wurden Sockel zurecht geschreinert und lackiert, jedes Werk hat seinen passenden Platz auf ihnen gefunden. Es müssen aber noch manche Plastiken zum Schutz unter eine Glas-Haube kommen und anschließend ins rechte Licht gerückt werden.

Die Ausleuchtung ist für die Präsentation der Werke zum Schluss das „A und O“. Denn nur richtig ausgeleuchtet können sämtliche Details zur Geltung kommen. Dafür sind der Haustechniker Stefan Meissner und Restaurator Ernst Bielefeld zuständig. Fehlen nur noch die Objektschilder, an denen unsere Volontärin Charlotte Thon gerade sitzt. Und die Wandtexte müssen natürlich auch noch angebracht werden.

Schön, wenn nebenbei auch mal Zeit bleibt einen „Kunst“-vollen Schriftzug zu legen. Zu einem Ausstellungsaufbau gehören ja nicht nur Gemälde und Rahmen, Skulpturen und Sockel. Nein, bevor eine Ausstellung eröffnet wird, wird in den Museumsräumen ja auch gemalert, geklebt und geschnitten.

Was wir derzeit hinter den Wänden vom Edwin Scharff Museum auf die Beine – bzw. auf die Sockel – stellen, möchten wir gern mit unseren Besucher*innen teilen. Am liebsten im Museum vor Ort, falls die Corona-Maßnahmen demnächst wieder gelockert werden und wir wieder öffnen dürfen. Bis dahin treffen wir uns mit Ihnen/Euch hier auf unseren Blog!

Auf Grund der Bildrechte mussten wir leider alle Fotos aus den Beiträgen zu Renée Sintenis nach Ausstellungsende entfernen.

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