Blog des Edwin Scharff Museums
Der Lieblingskatalog unserer wissenschaftlichen Volontärin Charlotte Thon ist „Junge Pferde, Junge Pferde!“. In Teil 3 unserer Aktion „Sommerlektüre“ erzählt sie, warum ihr gerade dieser Ausstellungskatalog so gut gefällt.
„Sommerlektüre – Teil 3“ weiterlesenStill steht sie da, und, so scheint es, der Realität entrückt. Ihre Arme sind nach oben gestreckt, suchen sich einen Weg Richtung Himmel. Ihr Gesicht wirkt friedlich. Allerdings schwingt auch Traurigkeit mit, als ob sie von etwas Abschied nimmt.
Den Oberkörper gedreht, den rechten Arm weit nach hinten gestreckt, nur auf Zehenspitzen und Ballen des linken Fußes stehend modelliert Renée Sintenis einen Fußballspieler. Das statische Wort „stehen“ geht in diesem Zusammenhang aber nur schwer über die Lippen, so dynamisch ist der Sportler dargestellt. Selbst seine Haare scheinen der schnellen Aktion angepasst.
„Bewegung in Bronze gegossen“ weiterlesenKühn, Zigarette rauchend und selbstbewusst mit hohen Absätzen steht die 1,78 m große Künstlerin neben dem Bildhauer Aristide Maillol, dem Maler Max Liebermann und Albert Einstein. Dabei überragt sie die Männer ein wenig – ein Sinnbild etwa auch für ihre Kunst als Bildhauerin? Aristide Maillol jedenfalls war begeistert von ihren Werken, wie auch wir hier im Museum!
„Wilde Fohlen und eigenwillige Ziegenböcke“ weiterlesenDr. Helga Gutbrod freut sich: die Arbeiten von Renée Sintenis bleiben noch etwas länger im Edwin Scharff Museum!
„Der scheue Star bleibt länger“ weiterlesen