Der Maxplatz erwacht nach dem Winter

Gewusst?
Die Städtischen Sammlungen verwalten auch die Kunst im Öffentlichen Raum der Stadt Neu-Ulm. Dazu gehört auch das „Wohnzimmer Neu-Ulms“, der Maxplatz, mit seinen orangenen Bänken, die zum Verweilen einladen. Es gibt sogar Stehlampen, die die einzelnen, an Sofas erinnernden Bänke beleuchten.

Im Sommer laden die leuchtend-orangenen Bänke zum Verweilen ein.
Foto: Dr. Johannes Stahl

Im Winter werden die Bänke zum Schutz mit Holz verkleidet – gerade im Sommer aber erfreut sich der Maxplatz wieder an vielen Kindern, die auf den Bänken herumturnen und Menschen, die sich unterhalten – mit Abstand natürlich!

Konzipiert wurde der Maxplatz 2008 vom belgischen Künstler Jozef Legrand. Der „Stadtsteg für Neu-Ulm“ zieht sich auch über die Maximilianstraße. Auf dem Boden sind verschiedene Aussprüche in vielen verschiedenen Sprachen zu lesen. Leser*innen können so herausfinden, wie viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten in Neu-Ulm zu Hause sind.

Wer mehr über den Maxplatz erfahren möchte, kann hier weiterlesen. Die Website „KunstTour-Neu-Ulm“ ist ein Projekt der Städtischen Sammlungen und dem Kunsthistoriker Dr. Johannes Stahl, das sich mit der Kunst im Öffentlichen Raum beschäftigt. Die KunstTour schlägt dabei auch verschiedene Touren vor, an Hand derer man die Kunstwerke im Öffentlichen Raum entdecken kann. Übrigens: an allen zur KunstTour gehörigen Werken ist ein QR Code angebracht. So kann man direkt vor Ort per Smartphone etwas über das jeweilige Werk erfahren.