Dieses Mal: Karin Seyferth, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, verantwortlich für die Organisation der Sonderausstellungen im Kunstmuseum und deren Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Finanzen des Edwin Scharff Museums.

Blog des Edwin Scharff Museums
Dieses Mal: Karin Seyferth, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, verantwortlich für die Organisation der Sonderausstellungen im Kunstmuseum und deren Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Finanzen des Edwin Scharff Museums.
Annemarie Haage, Kauernde Antilope, 1964
Eine Entdeckung: Die Neue in der Familie der Kleinskulpturen
Im Katalog eines Düsseldorfer Auktionshauses entdeckte Museumsleiterin Helga Gutbrod im Januar 2017 die qualitätvolle kleine Tierplastik „Kauernde Antilope“ von Annemarie Haage. Sie wollte mehr über die Künstlerin wissen und übergab mir die Recherche. Das Vorhaben kam aber sehr schnell an seine Grenzen. Über die Bildhauerin, die am 8. Dezember 1917 in Berlin geboren wurde, lässt sich wenig herausfinden. Porträts und Tierplastiken sind ihre bevorzugten Motive. Ein schmaler Ausstellungskatalog aus dem Jahr 1968 bietet einige wenige Informationen. Zusammen mit der Grafikerin Gertrude Sandmann (1893-1981) stellte sie im Haus am Kleistpark in Berlin aus. Es waren 28 Tierplastiken von ihr zu sehen. Man erfährt weiter, dass Annemarie Haage an den Hochschulen für Bildende Künste in Berlin und Frankfurt bei Toni Stadler, Otto Hitzberger und Fritz Diederich Bildhauerei studiert hat. Studienreisen führten sie nach Holland, Belgien, Italien, Ägypten und Ost-Afrika.
Dieses Mal: Birgit Höppl, M.A., Kunsthistorikerin, stellvertretende Museumsleiterin.
Vier Tonnen schwebten heute in sieben Einzelteilen über unser Dach: Das neue Lüftungsgerät – das zentrale Element unserer künftigen Klimaanlage – wurde angeliefert. Das aus sieben Einzelteilen bestehende Element wiegt insgesamt vier Tonnen und wurde bei strömendem Regen aufwendig mit einem großen Kran vom Petrusplatz aus über das gesamte Museumsgebäude auf die Terrasse des Museums im Innenhof gehoben. In Zukunft wird hier dann das Klima für unsere Museumsräume gemacht. Nach dem Umbau werden dann im Museum auch im Sommer angenehme Temperaturen herrschen. Auch die wertvollen Gemälde, Grafiken und Skulpturen, die uns für Ausstellungen geliehen werden, brauchen ein kontinuierliches Raumklima, das mit der neuen Anlage deutlich verbessert wird, um weiterhin hochkarätige Kunst ausstellen zu dürfen.
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