
Edwin Scharff starb am 18. Mai 1955. Zu seinem 70. Todestag stand nun auch fest, welcher Anbieter die Online-Sammlung gemeinsam mit dem Museumsteam konzipieren wird. „Outermedia“ hat bereits für andere Kulturinstitutionen digitale Sammlungspräsentationen umgesetzt.
Die Online-Sammlung soll einen Zugang für alle ermöglichen, die am Werk des Künstlers interessiert sind: Privatleute ebenso wie Sammlerinnen oder Museumsexperten. Der Kosmos „Edwin Scharff“ und seine Skulpturen, Grafiken und Gemälde können dann in mehransichtigen Abbildungen in seiner ganzen Breite erfahren werden. Wer tiefer einsteigen möchte, kann beispielsweise seine verschiedenen Schaffenstationen in München, Berlin, Düsseldorf und Hamburg erkunden, aber auch wesentliche Motivkomplexe erforschen. Erstmals wird damit das gesamte plastische Werk in seiner ganzen Breite erfahrbar, wie beispielsweise auch Scharffs vielfältige Porträtplastiken.
Ein besonders wichtiges Merkmal ist dabei der niederschwellige Zugang. Die Plattform soll barrierearm, nutzerfreundlich und übersichtlich gestaltet sein.
Wenn feststeht, wie die Seite aussehen soll, wird bald eine interne Testversion zur Verfügung stehen, auf welche die digitalen Daten aus dem Museumsbestand übertragen werden. Die ersten Werke sollen dann zum Januar 2026 online verfügbar sein.