Hallo Ihr alle!
Mist, das Kindermuseum ist immer noch zu! Aber wir machen einfach das Beste draus: Ich erzähle Euch was über die Tiere, die Ihr sonst im Museum entdecken könntet. Anfangen will ich mit der Schecke.
Schnecken sind schon echt besondere Tiere! Es gibt sie mit und ohne Haus, aber alle sind schleimig und deshalb finden manche Menschen sie eklig. Dabei muss man sie nur mal genauer betrachten! Mich faszinieren vor allem die Schnecken mit Haus. Stellt Euch vor: Eine Baby-Schnecke schlüpft schon mit einem winzigen Haus auf dem Rücken aus dem Ei. Daran baut sie ihr ganzes Leben lang weiter – immer schön im Kreis herum und immer ein kleines Stückchen größer, denn sie selber wächst ja auch. Wo sie wohl das Baumaterial her hat? Toll, wie gleichmäßig sie das hinbekommt. Und wie praktisch so ein Haus ist! Es schützt sie vor Feinden, Verletzungen und vor der Sonne, denn Trockenheit vertragen Schnecken gar nicht. Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass Schneckenhäuser immer in die gleiche Richtung gedreht sind?
Sucht doch mal leere Häuschen und malt sie mit wasserfesten Stiften an. Dann könnt Ihr sie auf einem Stock in einen Blumentopf stecken. Das sieht lustig aus!
P.S.: Falls Ihr herausfindet, wo die Schnecken den Kalk für ihr Häuschen herbekommen, schreibt mir unbedingt! Das interessiert mich schon lange!
Sam kommt übrigens aus dem Schwarzwald und ist mit ihrem Freund Manfred, dem Maulwurf, bei Barleben ausgezogen: www.barleben-handspielpuppen.de .