Pridemonth: Ein Blick auf die Pionierinnen und Pioniere des modernen Tanzes

Darstellungen des Tänzers Vaslav Nijinsky in der Ausstellung "Jeder Mensch ist ein Tänzer" im Edwin Scharff Museum. Foto: Nik Schölzel
Darstellungen des Tänzers Vaslav Nijinsky in der Ausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ im Edwin Scharff Museum. Foto: Nik Schölzel

Der Juni ist der sogenannte „Pridemonth“, ein Monat, indem besonders auf die Lebensumstände queerer Menschen aufmerksam gemacht wird. „Queer“ ist dabei ein Sammelbegriff für alle sexuellen Orientierungen und geschlechtliche Identitäten, die sich nicht in das heteronormative System einordnen lassen. „Pride“ (Stolz) steht für den selbstsicheren und selbstachtenden Umgang mit der eigenen Sexualität.

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Wissen Sie… was Sie alles können?

Den Faden verloren? An der „Premium Faden-Bar“ gibt es allerlei Gesponnenes vom Roten Faden bis zum Guten Draht zu „(ver-) kaufen“.
Foto: Edwin Scharff Museum, Martina Strilic

Erinnern Sie sich noch an eine Situation, in der mal jemand zu Ihnen gesagt hat „Das kannst du aber gut“? Vielleicht war das in der Schule oder zu Hause; vielleicht auf dem Fußballplatz oder im Töpferkurs. Irgendwann entdeckt jeder Mensch eine Fähigkeit, die ihm oder ihr viel Freude macht, die jemand gerne ausübt und darin ein wahres Können entwickelt.

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Schenkung eines Werks von Gustav Seitz

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger freut sich mit Museumsleiterin Dr. Helga Gutbrod über die Schenkung, die der Vorstandsvorsitzende der Gustav Seitz Stiftung Wolfgang van Gulijk zusammen mit Darius Müller überreicht hat.

Eine Grafik von Gustav Seitz bereichert seit kurzem die Sammlung des Edwin Scharff Museums. Die beiden Vorstandsvorsitzenden der Gustav Seitz Stiftung Wolfgang van Gulijk und Darius Müller überreichten „Fünf Torsi“, eine Kreidelithographie von 1967an der Eröffnung von „Gustav Seitz. Figur & Empfindung“. Zwei Plastiken des Bildhauers, die Figur der „Marina“ und ein Relief, besitzt das Museum bereits. Sie sind derzeit in der Sonderausstellung zu sehen.

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Wussten Sie, dass… Edwin Scharff das Signet für den Künstlerbund entworfen hat?

1929 entwirft Edwin Scharff das Plakat für eine Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds, in dessen Vorstand er mitarbeitet. Das Motiv dürfte Neu-Ulmern und Neu-Ulmerinnen bekannt vorkommen: Es sind drei Männer im Boot. Es gibt einen Unterschied zur Bronzeplastik, die sich auf dem Neu-Ulmer Rathausplatz befindet. Auf dem Plakat rudern zwei Männer vorne stehend und einer hinten sitzend. Die dreidimensionale Version zeigt drei stehende Männer.
Die Männer im Boot werden das Signet des Künstlerbundes, das bis heute verwendet wird. Unter „Signet“ versteht man ein visuelles Zeichen. Heute würde man „Logo“ dazu sagen.

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