
Das Edwin Scharff Museum bekommt eine Onlinesammlung! Aber was bedeutet das eigentlich?
Das Inventarisieren und Festhalten, was in eine Museumssammlung gelangt und wo es aufbewahrt wird, ist schon seit dem Beginn moderner Museen im 19. Jahrhundert eine zentrale Aufgabe. Was früher auf Karteikarten notiert wurde – um was für ein Kunstwerk handelt es sich, wer hat es geschaffen, aber auch: aus welchen Händen ist es ins Museum gelangt – wird mittlerweile digital vermerkt.
Dieser immense Wissensschatz soll nun sukzessive öffentlich zugänglich gemacht werden. Damit erfüllt das Edwin Scharff Museum seinen Bildungsauftrag als städtisches Museum. Während in der ständigen Sammlungspräsentation und den Sonderausstellungen immer nur ein Bruchteil des Bestandes für das Publikum zu sehen ist, ermöglicht die Onlinesammlung den Besuch bequem von zuhause bzw. von überall aus.

Seit einigen Monaten arbeitet unsere neue Kollegin Elisabeth Heymer nun an der Aufgabe, die Werke aus der Sammlung des Museums für die digitale Datenbank aufzubereiten. In der nächsten Zeit steht vor allem die Suche nach einem geeigneten Anbieter für die Online-Plattform im Vordergrund. Wir halten Sie natürlich hier auf dem Laufenden!
Das Projekt wird unterstützt von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern.