1929 entwirft Edwin Scharff das Plakat für eine Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds, in dessen Vorstand er mitarbeitet. Das Motiv dürfte Neu-Ulmern und Neu-Ulmerinnen bekannt vorkommen: Es sind drei Männer im Boot. Es gibt einen Unterschied zur Bronzeplastik, die sich auf dem Neu-Ulmer Rathausplatz befindet. Auf dem Plakat rudern zwei Männer vorne stehend und einer hinten sitzend. Die dreidimensionale Version zeigt drei stehende Männer.
Die Männer im Boot werden das Signet des Künstlerbundes, das bis heute verwendet wird. Unter „Signet“ versteht man ein visuelles Zeichen. Heute würde man „Logo“ dazu sagen.
Aufbau-Einblicke: unsere erste eigene Machmit-Ausstellung
Achtung Baustelle: wir bauen im Kindermuseum derzeit unsere erste eigene Machmit-Ausstellung auf und zeigen Ihnen und euch hier ein paar Einblicke!
„Aufbau-Einblicke: unsere erste eigene Machmit-Ausstellung“ weiterlesenWussten Sie, dass sich auf dem Grab Mathilde Vollmoeller-Purrmanns eine Plastik von Gerhard Marcks befindet?
Im Jahr 1919 kauften sich die Purrmanns ein Haus in Langenargen am Bodensee und verbrachten ab 1921 regelmäßig die Sommermonate dort. Dort sollen sie sehr glücklich gewesen sein, sodass beide – trotz vieler weiterer Stationen unter anderem in Berlin, Rom und Florenz – den Ort als ihre letzte Ruhestätte auswählten.
„Wussten Sie, dass sich auf dem Grab Mathilde Vollmoeller-Purrmanns eine Plastik von Gerhard Marcks befindet?“ weiterlesenWussten Sie… dass Ernst Geitlinger in den USA gelebt hat?
Ernst Geitlinger, dessen Sammlung das Edwin Scharff Museum betreut, wird 1895 in Frankfurt geboren. 1913 wandert seine Familie nach New York aus. Er schreibt sich kurz darauf an der National Academy of Design ein. Um das Studium zu finanzieren, verdient er sein Geld als Träger von Eisenbahnschienen, Nachttelefonist und hinter den Kulissen eines Theaters.
„Wussten Sie… dass Ernst Geitlinger in den USA gelebt hat?“ weiterlesenWussten Sie… was passiert, wenn ein Grab aufgelöst wird?
Nach dem „Danach“: wenn ein Mensch stirbt, wird er beerdigt – in einem Sarg oder eingeäschert in einer Urne, denn die meisten Menschen finden ihre Ruhestätte derzeit noch auf Friedhöfen. Das Grab fungiert dabei oft als wichtiger Ort der Erinnerung für die Angehörigen des oder der Verstorbenen. Doch was passiert eigentlich nach dem Ablauf der sogenannten „Ruhezeit“, wenn ein Grab aufgelöst wird?
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