Pridemonth: Ein Blick auf die Pionierinnen und Pioniere des modernen Tanzes

Darstellungen des Tänzers Vaslav Nijinsky in der Ausstellung "Jeder Mensch ist ein Tänzer" im Edwin Scharff Museum. Foto: Nik Schölzel
Darstellungen des Tänzers Vaslav Nijinsky in der Ausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ im Edwin Scharff Museum. Foto: Nik Schölzel

Der Juni ist der sogenannte „Pridemonth“, ein Monat, indem besonders auf die Lebensumstände queerer Menschen aufmerksam gemacht wird. „Queer“ ist dabei ein Sammelbegriff für alle sexuellen Orientierungen und geschlechtliche Identitäten, die sich nicht in das heteronormative System einordnen lassen. „Pride“ (Stolz) steht für den selbstsicheren und selbstachtenden Umgang mit der eigenen Sexualität.

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Neuinszenierung eines Tanzes von 1909

Die Ausdruckstänzerinnen der Moderne faszinieren auch heute noch. Anlässlich des Welttags des Tanzes am 29. April – und natürlich als Teil unserer Ausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ – möchten wir Ihnen die Tänzerin Sent M’Ahesa und eine Neuinszenierung ihrer Tänze vorstellen.

Blick in die Ausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ mit Darstellungen der Tänzerin Sent M’Ahesa. Foto: Nik Schölzel.
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Wussten Sie, …dass das Credo vor 1700 Jahren formuliert wurde?

Zwei schwere Bronzetüren, 3,20 m hoch und 2,10 m breit, schuf Edwin Scharff zwischen 1945 und 1949. Dargestellt ist das Glaubensbekenntnis. Jeden Teilsatz des Credos stellt Scharff in einem eigenen Relief dar. Formuliert wurde das Bekenntnis bereits im Jahr 325 – also vor 1700 Jahren – auf dem ersten Konzil von Nicäa, dem ersten ökumenischen Konzil. Das heute bekannte Glaubensbekenntnis ist diesem sehr ähnlich, es wurden über die Jahrhunderte allerdings manche Teilsätze hinzugefügt und kleine Änderungen vorgenommen.

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Online-Sammlung zu Edwin Scharff

Elisabeth Heymer mit Werken von Edwin Scharff im Museumsdepot. Foto: Edwin Scharff Museum

Das Edwin Scharff Museum bekommt eine Online-Sammlung! Aber was bedeutet das eigentlich?

Das Inventarisieren und Festhalten, was in eine Museumssammlung gelangt und wo es aufbewahrt wird, ist schon seit dem Beginn moderner Museen im 19. Jahrhundert eine zentrale Aufgabe. Was früher auf Karteikarten notiert wurde – um was für ein Kunstwerk handelt es sich, wer hat es geschaffen, aber auch: aus welchen Händen ist es ins Museum gelangt – wird mittlerweile digital vermerkt.

Dieser immense Wissensschatz soll nun sukzessive öffentlich zugänglich gemacht werden. Damit erfüllt das Edwin Scharff Museum seinen Bildungsauftrag als städtisches Museum. Während in der ständigen Sammlungspräsentation und den Sonderausstellungen immer nur ein Bruchteil des Bestandes für das Publikum zu sehen ist, ermöglicht die Onlinesammlung den Besuch bequem von zuhause bzw. von überall aus.

Seit einigen Monaten arbeitet unsere neue Kollegin Elisabeth Heymer nun an der Aufgabe, die Werke aus der Sammlung des Museums für die digitale Datenbank aufzubereiten. In der nächsten Zeit steht vor allem die Suche nach einem geeigneten Anbieter für die Online-Plattform im Vordergrund. Wir halten Sie natürlich hier auf dem Laufenden!

Das Projekt wird unterstützt von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern.