Was macht eigentlich Lydia Peters?

Dieses Mal: Lydia Peters, Sekretärin im Edwin Scharff Museum.

Lydia Peters, Sekretärin im Edwin Scharff Museum, an ihrem Arbeitsplatz

An was arbeiten Sie gerade? 
Ich beschäftige mich gerade mit der Planung einer mehrtägigen Dienstreise von Frau Dr. Gutbrod. Außerdem arbeite ich zu und vervollständige projektbezogene Kostenaufstellungen für verschiedene Sonderausstellungen. Unser gemeinsamer Outlookkalender für das Jahr 2017 wartet darauf, mit abteilungsrelevanten Informationen gefüttert zu werden. Ich bin gerade bei der Fütterung. 

Wie sieht Ihr Berufsalltag aus, wenn gerade nicht umgebaut wird?
Neben der Organisation des Sekretariates und der Erledigung aller gängigen Aufgaben wie Korrespondenz, Telefondienst, Post, Terminplanung, zählt auch alles dazu, was zur Entlastung von Frau Dr. Gutbrod (z. B. die Verwaltung der Wiedervorlagen, Planung von Dienstreisen) beiträgt. Dazu kommt die Buchung der Haushaltsmittel, die Bearbeitung von Rechnungen bis zur sogenannten Kassenreife. Es macht mir Spaß, Ordnung zu schaffen bzw. zu halten, damit sich unsere Arbeitsgemeinschaft voll in ihre verschiedenen Aufgaben entfalten kann. Ich muss auch offen bleiben für gewünschte Zuarbeit.

Und aktuell, während des Umbaus?
Das Telefon ist im Sekretariat der größte Störfaktor. Kaum aufgelegt schon klingelt es wieder (Anrufe vor allem von Schulen oder Kindergärten die sich für Begleitungen im Kindermuseum anmelden möchten oder von Leihgebern und Kooperationspartnern, mit denen wir ausstellungsbezogen zusammenarbeiten). … Nun jetzt fehlt es… Ich nehme deshalb die Gelegenheit als einmalige Chance wahr, um Projekte anzupacken, die verlangen, dass man bei der Sache bleibt wie z.B. das Bestandsverzeichnis für den Nachweis des beweglichen Vermögens auf den neuesten Stand zu bringen. Ein anderes Projekt ist eine zeitgemäße Strukturierung der Korrespondenzabläufe.

Was mögen Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit im Edwin Scharff Museum?
Die Vielseitigkeit, die Flexibilität – verlangt aber auch eine strenge Disziplin. 

Und was gefällt Ihnen am wenigsten?
Ich arbeite jetzt seit über zehn Jahren bei den Städtischen Sammlungen und habe DAS noch nicht entdeckt. Ich entdecke an allem eine Freude.

Was ist das skurrilste, lustigste oder aufregendste Erlebnis, das Sie mit Ihrem Job verbinden? 
Ich kann immer noch schmunzeln, wenn ein Anrufer Herrn Edwin Scharff sprechen möchte oder wenn ein Briefkuvert z.Hd. Herrn Edwin Scharff adressiert ist.